13 Dezember 2011 ~ 0 Comments

Durch das Labyrinth der Bildungs-und Berufsorientierung – Mütter und Väter als WegbereiterInnen – Teil 1

“…Eltern sein dagegen sehr?!”

Welche Rolle spielen Mütter und Väter in der Bildungs- und Berufsorientierung ihrer Kinder? Wie kann eine Zusammenarbeit zwischen ihnen und der Schule funktionieren? Was sind mögliche Barrieren und welche Handlungsempfehlungen lassen sich daraus ableiten?

Christina Pernsteiner leitete zu diesen Fragestellungen einen Workshop im Rahmen der Fachtagung “Berufsorientierung – GEMEINSAM CHANCENgerecht GESTALTEN”  (1. und 2.12.2011) des Mädchenzentrums Klagenfurt.

VertreterInnen der Bildungs- und Berufsorientierung Kärnten, des AMS, der Jugendwohlfahrt, einer Wiener Sonderschule sowie des Mädchenzentrums Klagenfurt haben daran teilgenommen.

Hinsichtlich der Bedeutung der Eltern wurden folgende Aspekte diskutiert:


Mögliche Barrieren in der Zusammenarbeit Eltern-Schule werden demnächst im 2. Teil der Serie “Durch das Labyrinth der Bildungs- und Berufsorientierung – Mütter und Väter als WegbereiterInnen” behandelt.

 

Hintergrundinformation zur Fachtagung: Bildungs- und Berufsorientierung unter geschlechtssensibler und diversitätsbewusster Perspektive

Das Mädchenzentrum Klagenfurt veranstaltet alle zwei Jahre eine Fachtagung zur geschlechtssensiblen und diversitätsbewussten Bildungs- und Berufsorientierung in der Reihe “Kreuzungen – Umleitungen – Sackgassen”. Nach wie vor sind Bildungs- und Berufswege nämlich sehr stark von Faktoren wie Geschlechtszugehörigkeit, Migrationshintergrund, soziale Herkunft usw. geprägt. So ist das Dropout-Risiko aus dem Bildungssystem bei Jugendlichen ohne EU-Staatsbürgerschaft viermal so hoch wie das von österreichischen Jugendlichen (vgl. IHS Studie 2007).

Eine Zusammenfassung der bisherigen Tagungen finden Sie hier.

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